iPhone Nutzer wollen Fehler nicht wahrnehmen
Dez 14
In ihrem Text führt Strand Consult 20 Mängel des iPhone auf, die dessen Anhänger ihrer Meinung nach nicht wahrnehmen wollen. Dazu gehören unter anderem das Fehlen von Java und MMS-Versand, die Unmöglichkeit des Akkuwechsels sowie die Kontrolle Apples über die auf dem Gerät installierbaren Anwendungen. iPhone-Anhänger verteidigten Apple gegen Kritik an diesen Defekten ähnlich wie die Stockholmer Gefangenen ihre Geiselnehmer, argumentieren die Berater.
(Quelle: Heise)
Da hat Heise aber mal richtig daneben gegriffen, finde ich..
Denn gerade weil es mittlerweile MMS auf dem iPhone gibt, man einen gut funkionieren Akku nicht ersetzen muss und wenn man mal ein Windows Mobile Gerät gehabt hat ein funktionierendes iPhone mehr als zu schätzen weiß..
Oder bin ich jetzt auch dem Stockholmer Syndrom verfallen? Was ist mit Dir? Stockholm-Syndrom geschädigt oder ist das iPhone, trotz einiger Mängel, einfach im Moment das mit Abstand beste Gerät auf dem Markt?
2 Kommentare
am 14. Dezember 2009 um 14:30
Jeder muss wissen, wofür er sein Handy/PDA/WAsauchImmer nutzen will. Für meine Ansprüche ist es das beste Gerät auf dem Markt.
am 14. Dezember 2009 um 16:40
Dennoch ist es ein bekanntes Thema bei „Apple-Jüngern“ – Fehler / Problem werden einfach heruntergeredet und bei der Konkurrenz (Microsoft) dramatisiert. Wenn man von etwas sehr überzeugt ist, dann sieht man eben darüber hinweg. Aber wer kann schon objektiv sein.
Und nicht falsch verstehen, ich bin selbst begeisterter iPhone Nutzer, aber ich gebe dieser Studie absolut Recht. Apple schafft es aber nunmal, seine teilweise selbstverständlichen Updates den Usern als Revolution zu verkaufen – auch wenn diese eigentlich von Anfang an dabei sein hätten müssten. (ist das jetzt richtiges Deutsch? :D)
So zum Beispiel beim Update mit MMS und Copy&Paste…
Vor Copy&Paste hat man doch sehr vermisst – ich habe das schon vor 4(?) Jahren bei meinem Siemens W800i benutzt!